Ein kleines Eden nenn’ ich diesen Garten
 Mit seinen wundervollen Laubengängen,
 Die labyrinthisch-vielverschlungen drängen
 Zur gold’nen Fernsicht seiner hohen Warten. –
  Der Pflanzen seh’ ich Hunderte von Arten,
 In winz’gen Formen und von Riesenlängen,
 Auf sanften Hügeln und an schroffen Hängen,
 Vom Fichtenbaume bis zum Moos, dem zarten. –
 Auch Steingebilde, seltsam anzuschauen,
  Das Dämmerlicht scheint Leben zu verleihen,
 Sie lugen vor aus Wurzelknorren, grauen. –
 Schön bist du, Blankenstein, am Ruhrastrande,
 Doch schöner noch, du mußt es mir verzeihen,
 Durch deinen Garten, einzig hierzulande. –