Das Kind ist krank zum Sterben,
Die Lampe giebt trägen Schein,
Die Mutter spricht: mir ist es
Als wären wir nicht allein.
Der Vater sucht zu lächeln,
Doch im Herzen pocht’s ihm bang,
Stiller wird’s und stiller, –
Die Nacht ist gar zu lang.
Nun scheint der Tag ins Fenster,
Die Vögel singen so klar;
Die Beiden wußten lange,
Wer der Gast gewesen war.