Das Glück

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     Nicht knie ich vor der blinden Göttinn Wagen,
Die Kronen-streuend dort mit schwarzen Rossen fährt;
Auch Jene, die ein Rad und leichte Flügel tragen,
Ist des zutrauenden Gebets nicht werth.

     Mein Glück sei Sie, die mit der Weisheit thronet,
Das Ruder thätiger Vernunft in ihrer Hand;
Sie, die dem stillen Fleiß, der mit sich selber wohnet,
Die Trefflichsten der Gaben zuerkannt.

Collection: 
1787

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  • Mutter der Liebe, du hast dem Sohn die Flügel geraubet,
         Und nun weint er, und fleht um ein phantastisches Glück.
    Gieb, o! gieb es ihm wieder. Erzwungen – beständige Liebe
         Quält die Geliebte mehr, als sie den Liebenden quält.
    Laß ihn flattern den Eiteln um...

  • »Wohin ruderst du, Psyche, von zwei Delphinen geführet?«
         Ueber des Lebens Strom gleit’ ich, o Wanderer, hin.
    Glücklich wurden auf ihm mir Musenliebende Führer,
         Und zur sicheren Fahrt Ruder und Steuer verliehn.

  • Ermüdet von des Tages schwerem Brande,
         Setzt’ ich danieder mich ans kühle Meer.
    Die Wellen wallten liebend hin zum Strande
         Des holden Ufers, das mich rings umher
    Umfieng mit seinem zaubrischen Gewande,
         Mit seiner gaukelnden Sylphiden Heer;...

  • Goldenes, süßes Licht der allerfreuenden Sonne,
         Und du friedlicher Mond, und ihr Gestirne der Nacht,
    Leitet mich sanft mein Leben hindurch, ihr heiligen Lichter,
         Gebt zu Geschäften mir Muth, gebt von Geschäften mir Ruh,
    Daß ich unter dem Glanze des Tags...

  •      Und zum Schlusse dieses Festes
    Kosten wir ein Glas Madera.
    Süß und traurig: zum Gedächtniß
    Aller unglückselgen Liebe.

         Robert Machin, Anna d'Arfet,
    Er, ein edler Britten-Jüngling.
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    ...