Wer hellt mit sanftem Tagesschein
des Lebens düstre Wüsteneyn? –
Wem dank’ ichs, daß nach trüber Nacht
der Freude Blick mir wieder lacht? –
Dir, Götterfunken! dir Genie!
dir beug’ ich dankend meine Knie! –
Ein Stral von dir in Wüsteneyn
streut Blumen hin auf Fels und Stein.
Dein kühner Flug strebt himmelauf,
durch Sphären windet sich dein Lauf:
die Welten sinken unter dir,
du winkst – und neue gehn herfür.