Beim Frühlingsgange durch des Ruhrtals Prächten,
Da haben uns’re Seelen sich gefunden,
Nun bin ich dein in Tagen und in Nächten. –
Ja, dein für immer, wie auch du mein eigen,
Mein Glück, mein Leben bist, du Sonnenschöne,
Nur dürfen wir’s der kalten Welt nicht zeigen. –
Sie richtet lieblos und verdammt die Liebe,
Nicht eingeengt durch starre Alltagsschranken,
Wir aber folgen ihrem Sehnsuchtstriebe. –
Wir folgten ihm und kosten Himmelswonnen,
Wie sie ein Gott nur Sterblichen bereitet,
Vom Zaubernetz der Phantasie umsponnen. –
Und hat dein Herz geseufzt in bangem Harme,
An meiner Brust sollst du vom Weh gesunden –
O komm, Geliebte, komm in meine Arme. –