An – .
Du, von dem alle sagen,
Du hörtest Menschenfleh’n –
Vernahmst du nicht mein Klagen? –
Hast du mein Leid geseh’n? –
Und wenn du es vernommen,
Warum mit Göttermacht
Bist du dann nicht gekommen
Und hast mir Trost gebracht? –
Vergebens kniet’ ich nieder
Und nannte dich den Herrn –
Warum, ich frage wieder,
Blieb deine Hilfe fern? –
Und schlug mein Herz sonst bänger
Vor deiner Göttermacht –
Ich glaube nun nicht länger,
Die Zweifel sind erwacht. –