Die Hand, die dieses holde Haupt berührt,
Und still hinab es zum Geliebten führt;
Der leise Hauch, der um die Lippe schwebt
Und sanft den Arm und sanft den Busen hebt;
Der Blick, der nicht zur Sprache werden kann:
Denn Seelen schau’n sich in einander an;
Indeß sich Herz zum Herzen schüchtern drängt
Und Geist an Geist, an Lippe Lippe hängt;
Der nur verlangend-süßeste Genuß
Des Wiederfindens – seht, ist dieser Kuß.
Es schwebt in ihm des Himmels reinstes Glück;
Anschauend tretet, tretet still zurück.