Zu Biebrich war’s, am schönen Rhein,
Wir saßen, eine Gruppe klein,
Bei Fruchteis und beim Römer Wein. –
O wundersüße, holde Rast!
Enthoben aller Müh’ und Hast,
Im Sonnengold, im Abendglast. –
Dazu so manches liebe Wort
Von schönen Lippen hier und dort,
Im Herzen tönend fort und fort. –
Die Luft so weich, der Tag so lind,
Vom Taunus kam ein leichter Wind,
Nur ach – die Zeit rann zu geschwind. –
Wie wär’ das Leben doch so schön,
Käm’ nicht beim innigsten Versteh’n
Das trübe: Auseinandergeh’n. –