In meinem Stüblein sitz' ich stille,
Dieweil es an die Fenster schneit. -
Gedankenvolle Dämmerstunde,
Gedankenvolle Einsamkeit!
Und drunten wogt es in den Gassen,
Die Glocken läuten zum Gebet;
Da denk' ich dein, die ich verlassen,
Da denk' ich dein, wie's dir wohl geht?
Ich press' das Haupt in meine Hände,
Mir wird so weh, so wunderlich …
Als wüßt' ich es in dieser Stunde,
Wie du dich härmst daheim um mich!