Ich lehn' im offenen Gemache,
Es ist die Stunde still und spät. -
Wie einsam geht der Tag vorüber,
Der ohne dich vorübergeht!
Es liegt mein Licht in deinen Augen,
Doch deine Augen meiden mich,
Es liegt mein Heil in deinen Händen,
Doch nimmermehr gewinn' ich dich!
Ich lehn' im offenen Gemache
Und lausche, wie der Lenzwind weht. -
Wie einsam geht der Lenz vorüber,
Der ohne dich vorübergeht!