Jetzt bin ich lüstern nach deinen Händen.
Wenn sie die meinen begrüßend drücken,
Können sie Weltraum-staunend beglücken.
Deine Hände führen ein selbstgewolltes, stilles Leben.
Ich habe mich deinen Händen ergeben.
Nun dürfen sie mich begreifen und fassen,
Zu deinen Höhen, mit Blicken nach Weiten,
Mich geschenk-gütig heben. -
Spielerisch aber werden sie mich übergleiten
Und am Wege hier liegen lassen.
Deine Hände
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Laß mich meine Hände um deine Gelenke spannen
Und meine Stirn an deine Schulter lehnen,
O du umträumte Geliebte!Ich schleppe meine Stunden durch Straßen, Kontore
und windige Treppenhäuser,
Und alle Augen, die mir begegnen,... -
Eine Liebesfrohheit hat meine Wangen rot gepudert.
Mein Atem mischt sich weich dem Tagwind.Wo ich die Straßen betrete, sind sie zum Festzug bereitet.
Ein blumiges Schauvolk festschreitet und gleitet.Menschen erwartungs-groß haben sich...
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In deinem Zimmer fand ich meine Stätte.
In deinem Zimmer weiß ich, wer ich bin.
Ich liege tagelang in deinem Bette
Und schmiege meinen Körper an dich hin.Ich fühle Tage wechseln und Kalender
Am Laken, das uns frisch bereitet... -
Im Wasgenwald tönte der Abendwind.
Ich ging in Straßburgs Sommerstraßen.
Vom Wasgenwald wehte Musik über Dächern,
Daß alle die Giebel und blanken Zinken
Erglühend zitterten.Ums Münster aber war die Luft von Purpur....
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Dein Auge ist grün und kalt wie ein Alpensee,
Gespeist vom reinen Ewigen-Schnee.
Drin ruht im dunkeln Felsengrund
Verwunschen ein Schatz, von Gold und Rubinen schwer.
Davon hat Kunde nur ein Dichtermund. -
Sonst weiß es keiner...