Als das Leid mit harten Fäusten
Meinen Nacken niederzwang,
Blickt' ich trotzig ihm ins Antlitz,
Fiel nur in die Knie und sang.
Als der Tod die Knochenfinger
Nach mir spreizend niederstieg,
Blickt' ich furchtlos ihm ins Auge,
Reckte nur den Leib und schwieg.
Doch als deine Hand liebkosend
Über meine Locken strich,
Brach das Weib in mir zusammen,
Und ich weinte bitterlich.