O daß die Liebe mich auf Flügeln trüge
Zu jenen Gründen, wo die ewigstillen
Meerquellen heimwärts in das Urbett quillen,
Heim gleiten in des Ursprungs Felsenkrüge,
O daß die Liebe schützend um mich schlüge
Die Meeresdunklen Falten, die verhüllen,
Mit großem Wogen alles Draußen füllen,
Umbettend mich wie weite Wolkenzüge,
Daß ich entränne diesem dumpfen Grauen
Vor meinen armen Stunden, blassen Tagen,
Um einmal das Unsagbare zu schauen,
Dem eignen Ohr verstummen in dem rauhen
Geräusch des Tages die verhaltnen Klagen,
Und kann doch nicht erkennen und entsagen.