IV.
Du bist gewohnt die Welt als Spiel zu sehn.
Du schöne Frau - Du kommst aus fernen Ländern,
Die ich nur ahne; Deine Glieder gehn
Im leisen Duft von seidenen Gewändern.
Wer bist Du denn? Dein Haar ist fein und lose
Und so verschlungen wie ein Mädchenhaar,
Und manchmal neigst Du Dich wie eine Rose,
Die leuchtend und voll Sommerabend war.
Und was Du rührst wird tönend und voll Leben.
Bist Du ein Traum, ein Märchen, ein Gedicht?
Du schöne Frau - Dir ist ein Glanz gegeben
Oder ein Rausch - ich weiß es nicht.