Du schöne Jugendzeit, o weh!
Du Liebesherrlichkeit, ade!
Du Liedersang, nun scheide!
Nun laß mich meinem Leide!
Du Sorg' und Lust um einen Blick,
Du Herzensglück und Mißgeschick,
Du süße Torheit, gehe!
Tief einsam sei mein Wehe.
Ihr Stunden, drängt euch noch einmal
Um mich herum mit Lust und Qual,
Dann laßt mich, ob ich weine,
Mit meinem Schmerz alleine.
Der Herbst, der in den Winter eilt,
Reißt mich von hinnen unverweilt;
Der Zeit und meine Flammen,
Sie löschen aus zusammen.
Der Winter ist nun mein Kumpan,
Sieht mich so still vertraulich an,
Bestreut mit seinen Flocken
Das Haus mir und die Locken.
Er webt sein Linnen, emsig still,
Und breitet, wenn ich schlafen will,
In einer dunklen Ecke
Um mich die weiße Decke.
Du schöne lichte Welt, o weh!
Du blaues Himmelszelt, ade!
Du Lieb' und Lust ich scheide,
Zu ruhn mit meinem Leide.