Laß uns gehen wie der Mond
Durch die große Stube.
Denn in diesem Hause wohnt
Der geblümte Bube.
Blau und weiß und schwarz geblümt
Schaut er durch das Fenster.
Mit der langen Bogenhand
Streicht er die Gespenster.
Du bist schön und ich bin klug
Bis zum frühen Morgen,
Deine Zähne lächeln lind
In ein Meer von Sorgen.
Auf der Stirne glüht ein Herz,
Rosenrot Verwehen.
Alle deine Schmerzen, Kind,
Kann ich leuchten sehen.
Aller deiner Liebe Last
Ist ein hell Verzücken.
Aller deiner Wunden Weh
Ist ein still Berücken.
Laß uns als ein Zwiegespiel
Geen durch alle Nächte.
Weinen, scheinen, ungesäumt
Über alle Prächte ...