O zieh nicht fort, o zieh nicht fort,
Und laß mich nicht allein!
Die Heimat ist ein sichrer Port,
Die Heimat ist der schönste Ort,
Und meine Lieb' ist dein.
Des Glückes Blümlein suchen lern;
Es blüht auch in der Näh'.
Es zog schon mancher in die Fern
Und hatte weder Glück noch Stern
Und starb am Heimatsweh.
Und würdest du ein großer Held,
Dein Reichtum ungezählt,
Was thust du mit dem Ruhm der Welt?
Was thust du mit dem schnöden Geld,
Wenn dir die Liebe fehlt?
Glaub' mir, sie blüht dir nimmer dort
So wahr, so treu, so rein!
Drum höre auf mein bittend Wort:
O zieh nicht fort! o zieh nicht fort,
Und laß mich nicht allein!