Du bist mein Stern! Und willst du's gleich nicht wissen,
Du leihst doch unbewußt mir deinen Strahl,
Gleich wie des Himmels Sterne leuchten müssen
Den armen Sterblichen im Erdenthal.
Einst trieb das Schicksal dich in meine Nähe,
Und stolz und strahlend zogst vorüber du.
That auch dein Stolz mir tief im Herzen wehe,
Du sandtest doch dein segnend Licht mir zu.
Und werden nie sich unsere Wege einen,
Und bleibst du mir auch ewig, ewig fern,
Stets wird dein Licht in meine Seele scheinen
Voll heil'gen Glanzes, denn du bist mein Stern.