Himmel, wenn auf deine reichen Gaben,
Deren Vollgenuss uns glücklich macht,
Deine guten Menschen Anspruch haben:
O so nimm, was du mir zugedacht,
Ruhe, Reichthum, Ehren, langes Leben,
Nimm mir alles, um es ihr zu geben.
Krankheit sey mein Loos und Dürftigkeit;
Freundschaft, diese Trösterinn im Leid,
Fehle mir; mein guter Nahme wanke,
Untergraben von dem bösen Neid.
Nur allein der wonnige Gedanke:
Sie ist glücklich! sey mein Pilgerstab
Durch das Leben an's erwünschte Grab.
Hört sie dann, dass ich dahin gegangen
Ohne Klag', und dass ich sie genannt,
Wie mein Geist sich schon der Hüll' entwand:
O so trockne sie von ihren Wangen
Eine Mitleidsthrän', und sanft betrübt,
Seufze sie: - Er hat zu sehr geliebt.
Wunsch
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