Mein Bette / glaub ich / ist mit Disteln überstreuet /
Das weichste Küssen wird für mich ein harter Stein.
Mein Leib / der weder Stroh noch Erde vor gescheuet /
Klagt sich in Federn noch / will nimmer ruhig seyn /
Wirfft sich die ganze Nacht mit Seuffzen hin und wieder /
Kein Schlaff erquickt / wie sonst / die abgematten Glieder.
Es ist schon Mitternacht; die Augen stehen offen /
Haubt / Leib und Herze weiß von keiner Ruhe nicht.
Komm / Phöbus / komm herfür / laß mich nicht länger ruffen/
Steck an dem Himmel auff dein angenehmes Licht.
Doch aber hoff ich auch umsonst auff dich / o Sonne /
Wenn ich nicht sehen kan Lisillen meine Wonne.
Mein Bette / glaub ich / ist mit Disteln überstreuet /
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Beküß ich den Rubinen-Grund!
Mit was vor Süßigkeit hör ich die Lippen sprechen /
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So muß ich unterdeß des andern... -
Mein Bette / glaub ich / ist mit Disteln überstreuet /
Das weichste Küssen wird für mich ein harter Stein.
Mein Leib / der weder Stroh noch Erde vor gescheuet /
Klagt sich in Federn noch / will nimmer ruhig seyn /
Wirfft sich die ganze... -
Laß dir die süssen Schmerzen
Der Liebe bringen bey.
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Die Wahl zu nehmen frey:
Laß dir die süssen Schmerzen
Der Liebe bringen bey.Weil noch die Jahre blühen
So hege Lieb und... -
Könte man für Liebe sterben / wär ich längstens kalt und todt /
Solte sie ein Feuer heissen / wär ich längstens Asch und Koth:
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Von der Zeit
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