Blasser werden meine Wangen,
Müd und leise wird mein Gang,
Und ein zitterndes Verlangen
Bebt durch meiner Lieder Klang.
Ruhlos lieg' ich in der Kammer
Nachts, wenn Winterstürme wehn
Und die Sehnsucht und der Jammer
Klagend durch den Garten gehn.
Bebend öffne ich mein Fenster,
Ruf': "Gesellen, schlafet ein!"
Ach! da huschen die Gespenster
Atemlos zu mir herein.