Manch Bild vergessener Zeiten

     Manch Bild vergessener Zeiten
Steigt auf aus seinem Grab,
Und zeigt wie in deiner Nähe
Ich einst gelebet hab’.

     Am Tage schwankte ich träumend
Durch alle Straßen herum;
Die Leute verwundert mich ansah’n,
Ich war so traurig und stumm.

     Des Nachts da war es besser,
Da waren die Straßen leer;
Ich und mein Schatten selbander,
Wir wandelten schweigend einher.

     Mit wiederhallendem Fußtritt’
Wandelt ich über die Brück’;
Der Mond brach aus den Wolken,
Und grüßte mit ernstem Blick’.

      Steh’n blieb ich vor deinem Hause
Und starrte in die Höh’,
Und starrte nach deinem Fenster, –
Das Herz that mir so weh’.

     Ich weiß du hast aus dem Fenster
Gar oft herab geseh’n,
Und sah’st mich im Mondenlichte
Wie eine Säule steh’n.

Collection: 
1827

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