Auf meine Hand laß deine Tränen fließen,
Auf diese Hand, die ich, im Innersten bewegt,
Vertrauend in die deinige gelegt,
Den wunderbarsten Liebesbund zu schließen.
Ob wir das Reich des Möglichen verließen,
Das frag ich nicht! Und wär es auch ein Wahn,
Der uns in solche Höhen führt – wohlan,
Laß uns der Seele schönsten Wahn genießen!
Ich will mich deines Wesens ganz bemeistern,
Mit Lachen und mit Tränen, Spiel und Ernst
Zu diesem Mut der Liebe dich begeistern;
Und über Erdgewalten, die uns binden,
Trägt uns, wie du's in dir entfalten lernst,
Empor vergöttlichendes Allempfinden.