Wissen es die blauen Blumen,
Die am Wiesenbache nicken,
Daß sie hold und lieblich duften?
Sinn und Auge sie erquicken?
Wissen es die Nachtigallen,
Die man in den Buchen höret,
Daß dem Sehnenden ihr Schallen
Süße Sehnsuchtsruh gewähret?
Weißt du, daß dem Vielverirrten,
Der nur einmal dich geschauet,
Wie von einem Gnadenbilde
Stiller Friede niederthauet?