Liebe und Gegenliebe

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     Als einst die Mutter der Anmuth
Den Knaben Amor gebar,
Bekränzt’ er, ein einziges Söhnchen,
Mit Rosen sein lockiges Haar.

     Er schuf nur Quaalen den Herzen;
Die zarte, süßere Pflicht,
Mit Liebe Liebe zu lohnen,
Die kannte der Flüchtige nicht.

     Und manche beleidigte Göttinn
Und mancher beleidigte Gott,
Sie zürnten alle dem Knaben
Und schuffen ihm Flügel zum Spott.

Collection: 
1787

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         Und nun weint er, und fleht um ein phantastisches Glück.
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