Ich kehre gern im Walde ein,
Dem Vogelsang zu lauschen,
Beim Frührot und im Abendschein
Und bei der Winde Rauschen.
Der Wald, der sommergrüne Wald
War stets mein liebster Aufenthalt,
Will keinen andern tauschen. –
Als Kind schon war mein erster Gang
Hinaus in seine Hallen,
Der Jägerruf, der Jagdhornklang,
Sie täten mir gefallen.
Und immer fort und immer neu
Blieb’ ich dem Walde vielgetreu
Und geht zu ihm mein Wallen. –
Und darum auch, Genossen mein,
Wenn ihr zu Ruh’ mich bringet –
Im Wald will ich begraben sein,
Im Wald, wo’s rauscht und klinget.
Dort wird die Zeit mir nimmer lang’,
Ich höre ja den Hifthornklang
Und Philomele singet. –
Am Eibenbaum, am trauten Ort,
Wo ich so gerne weile,
Und den erkoren ich als Port
Vor Unrast und vor Eile.
Am Eibenbaum, im Waldesduft,
Genossen, grabet mir die Gruft,
Die ich mit keinem teile. –