Ja, der Schnitter geht
Schon durch Wald und Flur,
Wo ein Blatt verweht,
Seh’ ich seine Spur. –
Wo die Blume stirbt
Still am Wegesrand,
Wo das Gras verdirbt,
Ist es seine Hand. –
Aus dem Nebel grau,
Der das Tal durchzieht,
Aus dem Winde rauh
Tönt sein Sterbelied. –
Wie so bald verweht
Doch des Lebens Spur –
Ja, der Schnitter geht
Schon durch Wald und Flur.
Seine Sense reicht
Ueber Berg und Tal –
Nah’ auch mir vielleicht
Ist der scharfe Stahl. –