Du, der sich suchen, doch nicht finden läßt,
Dein Sturm und Regen hat mich eingehüllt.
Wie Trost umfängt mich diese rauhe Nacht
Und streichelt mich. Und meine Seele ruht,
Sie ruht von wilder Unruh aus.
Ich war allein, nun ist dein Sturm um mich;
Damit die Nacht nicht stumm und einsam sei:
Reich’ mir die Hand, umschling mich, küsse mich?
Ström’ ein in mich, daß du in meiner Brust,
Und ich in deiner Seele sei.
Nun sind die Menschen fern und doch so nah,
Und auch die fernsten Meere sind bei mir.
Nicht ich, nicht du, ein Freudebrausen nur
Und Liebesruf ins All. Verborgener,
Du warst in deinem Sturm bei mir!