Mitten im Walde ein Friedhof liegt,
Ist nicht umzäunt und umgittert,
Ueber den Gräbern Geäst sich wiegt,
Wenn es vom Windhauch erzittert. –
Immer würzige, reine Luft,
Trotz dem Moder da unten –
Waldesodem und Tannenduft
Mit dem Falter, dem bunten. –
Und wenn abends die Sonne sinkt,
Kommen Rehe und grasen –
Ruhe und Friede dem Wanderer winkt
Unter und über dem Rasen. –