Gestern dacht’ ich eines Kusses,
Wie ihn deine Mutter gab;
In Erinn’rung des Genusses
Leckt’ ich mir die Lippen ab.
Ach das war so warm, so saftig,
Daß, ich weiß nicht, wie’s geschah,
Plötzlich ich sie ganz leibhaftig
Wieder bei mir sitzen sah;
Lauschte, wie sie sang und lachte,
Manch’ bedeutungsvolles Wort;
Aber als ich dein gedachte,
War sie plötzlich wieder fort.