Laura, über diese Welt zu flüchten
Wähn ich – mich in Himmelmaienglanz zu lichten
Wenn dein Blik in meine Blike flimmt,
Aetherlüfte träum’ ich einzusaugen,
Wenn mein Bild in deiner sanften Augen
Himmelblauem Spiegel schwimmt; –
Leyerklang aus Paradises Fernen,
Harfenschwung aus angenehmern Sternen
Ras’ ich in mein trunken Ohr zu ziehn,
Meine Muse fühlt die Schäferstunde,
Wenn von deinem wollustheißem Munde
Silbertöne ungern fliehn; –