Kämpfend zwischen Tod und Leben,
Hoch durchglüht von Zärtlichkeit,
Fühlt’ ich nie das Wonnebeben
Einer Mutter, so wie heut.
Als ich nach der Jammerstunde,
Holder Säugling, dich erblickt;
Als der Schrey aus deinem Munde
Mich zur Himmelslust entzückt:
O, da dacht’ ich nicht der Schmerzen,
Nicht der Wöchnerinn Gefahr:
Nur mit Liebetrunk’nem Herzen
Küßt’ ich den, den ich gebar,