(Nach dem Tode des Vaters)
Mütterlein, denkst du daran,
Wie in den Tagen, die hinter uns liegen,
In all den Jahren, die hinter uns liegen,
Du so gerne lächelnd gescherzt?
Hinter uns liegt eine Zeit. –
Willst dem Guten die Ruh mißgönnen,
Die Ruh vergönnen, die lind ihn umfangen,
Als ihn der Bote vom Leben rief?
Wenn ich im Schweigen der Nacht
Fern über Bergen dich weinen höre,
Dich weinen höre in ängstlicher Kammer,
Bohrt mir ein Feuer die Seele durch.
Vor uns liegt eine Zeit.
Willst du in all den Tagen, die kommen,
Mütterlein! in den Jahren, die kommen,
Uns nicht wieder dein Lächeln zeigen?