Jüngst trank ich einen guten Wein,
Es war ’ne halbe Kann’, ah! –
Jüngst schlummerte am Busen mein,
Die goldgelockte Anna.
Der Jude im Egypterland,
Verschlingend seinen Manna,
So hohe Wollust nie empfand,
Als ich bei meiner Anna.
Ihr Herrscher, nehmt den Ost und West,
Vom Indus zur Savannah,
Denn ich behalte doch das Best’:
Die Reize meiner Anna.
Dort neid’ ich nicht, daß Gott erbarm’!
Die glänzende Sultana;
Ich liege selig in dem Arm,
Der lieb’berauschten Anna.
Hinweg, du heller Sommertag!
Hinweg, auch Du, Diana!
Das Sternenlicht ich nicht mehr mag,
Denn schön’re Stern’ hat Anna.
Komm an, du rabenschwarze Nacht!
Ich sing’ dir ein Hosiannah,
Du bist so ganz für mich gemacht,
Für mich und meine Anna.