Wo schwand er hin, der seligste der Träume,
begehrend haucht die Blume sanften Duft,
ein süsses Weh seufzt in der Buche Säuseln,
und Ahndung weht in der bewegten Luft.
Hier, wo umrankt von leichten Blättergittern,
umschirmt von lieblich blühendem Gefild,
mir Freudentöne durch die Seele zittern,
erscheint mir ein geliebtes holdes Bild.
Es wiegt das Herz sich auf der Ahndung Wogen,
und taucht sich fröhlich in beglückten Wahn:
so schwimmt, vom Frühlingshauch sanft angezogen,
der Vogel in der Lüfte Ocean.
Von der Natur zur Liebe eingeladen,
lockt mich ins Leben ein geweihter Schein.
O, lasst in eurem Ätherglanz mich baden,
ihr Himmlischen! und lasst mich glücklich seyn!
Und wenn sich dann in euern Seligkeiten
am Überirdischen berauscht der Sinn,
so nehmt, eh' die geliebten Träume scheiden,
das leere Leben mit der Liebe hin!