Der Nebel hangt traurig vom Himmel herab,
Verdeckend das Bächlein, das Frohsinn mir gab,
Wie trüb die Natur, die so froh kürzlich war,
Seit Winter beschließet das alternde Jahr.
Die Wälder sind kahl nun, die Wiesen sind braun,
Der Frohsinn des Sommers nun nimmer zu schau’n;
Allein laßt mich wandern und denken allein,
Wie flüchtig die Zeit und die Seligkeit mein.
Wie lange schon lebt’ ich – wie lang’ ohne Zweck!
Bald bläs’t mir die Zeit auch den Rest noch hinweg!
Was hat die Geschichte den Menschen gelehrt,
Was hat mir das Leben für Freuden gewährt!? –
Wie thöricht wir sind, wenn wir gehen bergan!
Wie schwächlich und schmerzlich zum Grabe die Bahn!? –
Es wäre dies Leben nicht werth, daß man strebt,
Wenn der Mensch nicht für Etwas, das Jenseits kommt, lebt! –