Meine güldenen Dukaten,
Sagt wo seyd Ihr hingerathen?
Seyd Ihr bey den güldnen Fischlein,
Die im Bache froh und munter
Tauchen auf und tauchen unter?
Seyd Ihr bei den güldnen Blümlein,
Die auf lieblich grüner Aue
Funkeln hell vom Morgenthaue?
Seyd Ihr bei den güldnen Vöglein,
Die da schweifen glanzumwoben
In den blauen Lüften oben?
Seyd Ihr bei den güldnen Sternlein,
Die im leuchtenden Gewimmel
Lächeln jede Nacht am Himmel?
Ach! Ihr güldenen Dukaten
Schwimmt nicht in des Baches Well’,
Funkelt nicht auf grüner Au’,
Schwebet nicht in Lüften blau,
Lächelt nicht am Himmel hell, –
Meine Manichäer, traun!
Halten Euch in ihren Klau’n.