Dank für den Trost, den du mir giebst
In deinem Morgengruß so schön, so allerliebst!
Ich möcht’ ihn selbst geschrieben haben
Am Tage, der dein erster war.
Auch dank’ ich für die Blumengaben,
So spät im Jahr,
Und doch so herrlich anzuschauen. –
Ich bitte, meine Theure, dich
Mit zärtlichem Vertrauen,
Komm zu mir, grüße mich
In meinem Krankenbette,
Wo ich vorgestern bald den Tod
Gelitten hätte,
Wenn’s der Allmächtige gebot: –
Ich bin zwar aus der Marternoth,
Bin aber schwach, sehr schwach und lebe
Kaum wieder auf, zu Preis und Dank,
Antwort der Madame Karschinn
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