Von Westfalens roter Erde
Kam ich zu des Rheines Borden,
Zu den Bergen, zu den Burgen
Und zu seinen Rebenhügeln. –
Zog als lustiger Poete,
In der Hand den Wanderstecken,
Durch die Täler, durch die Auen
Und erklomm die schroffen Grate. –
Hab’ gejodelt, hab’ gepfiffen,
Wie ein rechter Wanderbursche –
Auch im Abendrot geträumet
Und gelauscht dem Lurleisange. –
Stammverwandt ist mir der Rheingau
Von den Ahnen und ich lieb’ ihn;
Lieb’ die Burgen, lieb’ die Berge
Und den Wein an ihren Hängen. –
Treu Westfalens roter Erde,
Der als Sohn ich angehöre,
Bleib’ ich stammverwandt dem Rheinland,
Lieb’ ich beide, Ruhr und Rheine. –