Ach! wie des Jünglings herrlich dunk'le Augen
Zum milden Leuchten und zum Zünden taugen!
Wie aus dem großen sonnenklaren Spiegel
Die Freude strahlt und schwebt auf kühnem Flügel!
Wie Vollkraft und der Liebe leises Sehnen
Mit feuchtem Glanz den Feuerblick verschönen!
Mich tief hinein zu senken,
O wundersüßes Denken!
Doch deucht's mir rathsam, weislich abzulenken
Des trunk'nen Auges allzu tief Versenken.
Denn wenn die dunk'len Sterne stets so glühen
Und solche helle Liebesflammen sprühen:
Wer könnte da dem Zauber widerstehen,
Nicht mit derselben Gluth hineinzusehen?
Und wer kennt nicht die Qualen,
Die oft aus Augen strahlen?