• Den Lüften hab' ichs aufgetragen:
    Flieht hin und säuselt ihr ins Ohr,
    O Himmel, schreib ihr meine Klagen
    Mit deinen Sternenlettern vor.

    Ihr stets bewegten Wellen, klinget
    Und zeigt ihr meines Bildes Schein,
    Ihr muntern Waldbewohner, singet
    Bei ihr von meiner Liebespein.
    ...

  • Das, was ich sehne, steht über den Lüften,
    in denen der Menschen Atem sich mengt.
    Das, was ich sehne, liegt unter den Grüften,
    in die der Tod das Lebende drängt.
    Und es weiß nichts von Tun und Beginnen
    und weiß nichts von Welt und von Zeit.
    Meine Sehnsüchte rauschen, rinnen
    unerfüllt in die Ewigkeit...