An den göttlichen Sänger der Grazien.
Dich nährete gewiß an Deiner Mutter Busen
Schon Nektar und Ambrosia;
Bis dich die schönste aller Musen
Zu ihrem Liebling ausersah.
5 Doch zur Unsterblichkeit
Hat dich die Hand der Grazien geweiht.
An den göttlichen Sänger der Grazien.
Dich nährete gewiß an Deiner Mutter Busen
Schon Nektar und Ambrosia;
Bis dich die schönste aller Musen
Zu ihrem Liebling ausersah.
5 Doch zur Unsterblichkeit
Hat dich die Hand der Grazien geweiht.
Seit ich von ihrem göttlichen Fleische genossen
bin ich von Gottheit süß vergiftet.
Rings von göttlichen Zeichen bin ich umschriftet.
Göttlich Unsterbliches ist in mich übergeflossen.
Unzerstörbar kreist in den Adern des Mannes
nun der Tropfen Blut aus dem Bogen
stolzester Lippen in durstendem Bisse...