[31] Die Grausame.

Belind’ erzählt, wenn sie mich spricht,
Wie viel sie Freyer abgewiesen:
Man hat sie zwar nie schön...

[26] Die Haselsträuche.

Heil sey euch, sichern Haselsträuchen,
Wie lieben euch die Schäfer nicht!
In eure...

[129] Die Klugheit.

Wohin, mein Damon, nähre dich!
Du wünschst mir einen Kuß zu rauben?
Gut! einen will ich dir erlauben...

[40] Die Lachtaube.

An Phillis.

Du fragst, warum dieß artge Täubgen lacht?
Sahst du, was es vorhergemacht?
Es...

[92] Die Liebe ist blind.

Mein Onkel stellt mir ewig vor:
Es sey die Liebe blind.
Doch im Vertraun, er ist ein...

[102] Die Linde.

An Chloen.
Ach Chloe! von der schönen Linde,
Die unsrer Lieb oft Schatten gab,
Fällt bleich,...

[33] Die Mütze.

Als Junker Hanns in den Alleen
An seinem Schloß spatzieren gieng;
Sah er den Gärtner, Lukas, stehen,...

[64] Die Mondenfinsterniß.

Die Finsterniß des Monden zu sehn,
Ladt ich jüngst Freund und Brüder ein:
Dieß...

[44] Die Mutter.

Was fällt doch meiner Mutter ein!
Vorzeiten ließ sie mich allein:
Jetzt keinen Augenblick....

[121] Die Nacht.

Der schöne Mond! still grüßt er mich!
Die jungen Blumen schließen sich,
Der Büsche kleine...