[134] Das Lied des Bettlers

Ich gehe immer von Thor zu Thor,
verregnet und verbrannt;
auf einmal leg ich mein...

[135] Das Lied des Blinden

Ich bin blind, ihr draußen, das ist ein Fluch,
ein Widerwillen, ein Widerspruch,
...

[139] Das Lied des Idioten

Sie hindern mich nicht. Sie lassen mich gehn.
Sie sagen es könne nichts geschehn.
...

[137] Das Lied des Selbstmörders

Also noch einen Augenblick.
Daß sie mir immer wieder den Strick
...

[136] Das Lied des Trinkers

Es war nicht in mir. Es ging aus und ein.
Da wollt ich es halten. Da hielt es der Wein....

[141] Das Lied des Zwerges

Meine Seele ist vielleicht grad und gut;
aber mein Herz, mein verbogenes Blut,
alles...

[93] DAS ROSENINNERE

Wo ist zu diesem Innen
ein Außen? Auf welches Weh
legt man solches Linnen?
Welche Himmel...

#EANF#

[110] DAS WAPPEN

Wie ein Spiegel, der, von ferne tragend,
lautlos in sich aufnahm, ist der Schild;
offen einstens, dann...

DAS Wetter war grau und grell;
der Abend ist lichter und leiser.
Sicher kommt irgendein Kaiser:
Alle Häuser sind hell.
5 Und so festlich und weich
War das Abendgebimmel;
die Alten schaun in den Himmel,
und die Kinder sind reich.