• Es trägt uns der Nachen hinaus in die Nacht,
    Es wiegen die Wellen uns wohlig und weich,
    Wir sitzen in seeligem Sinnen.
    Hoch über uns stehen die Sterne so still
    Und unter uns rieselt vom Ruder erregt
    Ein Geleise von lebenden Lichtern.

    Dies reizende Räthsel, wie deut ich es recht?
    Was zündet...

  • (Barcarole)

    O komm in mein Schiffchen,
    Geliebter, daher!
    Die Nacht ist so still und
    Es leuchtet das Meer.

    Und wo ich hin rudre,
    Entbrennet die Flut,
    Es schaukelt mein Nachen...

  • Der Himmel träumte im Abendlicht
    von wilden, irdischen Lüsten
    daß seine Lippen das Angesicht
    jungfräulichen Meeres küßten -

    und wie er dunkel erglüht im Verdruß,
    daß solch ein Gedanke ihm kam,
    da träumte die See vom himmlischen Kuß -
    und sie errötet in Scham....