• Aus: Oden und Epoden
    Buch 1

    Sein Ergötzen sei, ihr Lob zu singen

    Wem einmal nur, o Königin,
    Huld dein Zephir gehaucht: nimmer mit anderm Weh'n...

  • Schöner als der wachsende Mond, o Jungfrau,
    Holde Du, auf deren gewohntem Antlitz
    Gern die Sterne ruh'n, und zu flieh'n sich sträuben,
    Müde des Umschwungs:

    Ehe Dich Jemand, das Gelübde brechend,
    Meide je, geböt' es ein Phalaris auch,
    Frommt zu treten ihm auf lebend'ger Flammen
    Trügliche...