[167] Heimweh.

O wüßt’ ich meiner Sehnsucht einen Fergen,
Daß er ihr eine sanfte Fährte weise!
So kehrt sie mir zurück...

[167] Schwermut.

Mir ist, wie wenn in einer Sommernacht
Die Menschen schweigsam in den Lauben sitzen.
Die Luft ist...

Ich liebe die, die nicht zu leben wissen ...

Der Narrheit Raum! Wer hilft mir Berge ebnen!
Mein Wille ist ein Kreislauf, der nie endet....

Aus deiner Liebe kommt mir solch ein Segen,
Sie macht mein Herz so sorglos und so fest,
Ich kann so ruhig mich drin niederlegen,
Wie sich ein Kind dem Schlafe überlässt.

Ich geh dahin von Zuversicht getragen,
Seit...

Wie jene Frauen von einfältgem Sinn,
Die so voll Demut ihren Gatten eigen
Wie Mägde sind, und die sich von Beginn
Bis an ihr Ende seinem Willen neigen,

Die, wie in Dumpfheit, ihre Liebe, drin
Ihr Dasein...

Du gingst so vorschnell aus der Welt
Und liessest so das Leben stehn,
Wie, wenn sie Müdigkeit befällt,
Die Kinder abends schlafen gehn.

Du schwebst mir vor so licht und wert.
Durch harte Manneskämpfe blieb...

Du gibst mir Fülle, Glück, Genüge, Weihe;
Du breitetest ein Los vor mich, so klar,
Dass, sanft gefügt zu einer goldnen Reihe,
An mir vorübergleitet Jahr um Jahr.

Mir ist, als ob in deiner Hut gedeihe
Das Kargste, das...

Ich sehe oft dein früheres Gesicht,
Geliebter, und es glückt mir, einen raschen
Verlornen Ausdruck, der wie Sonnenlicht
Vorbeihuscht, im Erinnern zu erhaschen.

Und manchmal überkommt mich wie ein Bangen
Nach meinen...