Doch manchmal weiß ich meine Augen schön,
weiß einen weichen Klang in meiner Stimme.
Dann seh' ich dicht vor meinem Blick die Höh'n,
zu denen ich in seltenen Träumen klimme.
Dann tasten meine Hände, weiß und schlank,
zu Quellen, die aus Schaum und Silber steigen,
und meine Lippen neigen
in heiligem Kusse...
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Manchmal fühl' ich ein Ahnen,
ein Sehnen, vor dem mir bangt,
und weiß nicht, woher es kommt,
und weiß nicht, wozu es frommt.
Das zieht und zerrt, und ich weiß nicht wohin,
weiß nicht, wonach meine Sehnsucht verlangt. -
Ich weiß nur dies: Es ist Liebe darin! (S. 12...