[195] An August Peters.
(Elfried von Taura.)

Dir.

Wie lag ich gern am Blütenhag
Von Veilchenduft...

[243] An Bettina.
(Bei Lesung ihres Königs-Buches.)

Dein Geist nimmt wie auf Lerchenschwingen
     Tief in den Himmel seinen...

[50] An Byron.
1843.

Held meine ersten träumerischen Lieder,
Idol dem einstens sich mein Herz geweiht,
Wie damals...

[35] An Deutschlands Frauen.
                    1826.

Niemals waren Deutschlands Frauen
Rührend schöner anzuschauen,...

An Elise Reichsgräfinn zu S*** L***. Geborne Prinzessinn zu Y***.

Das reizende Gefühl womit wir Herzen rühren
Uns gleich gestimmt, und sie beym ersten Blick entführen,
Ist ganz, Natur! dein Werk; und diese Sympathie
Verkennt der Seelenkenner nie.
5 Ihr...

An Elisen. [1]

Du, Deutschlands erste Denkerinn,
In jeder Kunst Kalliopens erfahren,
Und weiser, als vor grauen Jahren
Der Griechen kühne Felsenspringerinn. [2]
5 Mir fehlt die Kraft mit unversuchten...

[235] An Emilie.

Da draußen schneit es: Schneegeflimmer
     Wies heute mir den Weg zu Dir;
Eintret’ ich in Dein traulich Zimmer...

     [51] An F . . . S.

Geliebte! In dem Ungemach,
Das sich in meinen Pfad gedrängt,
(Ein rauher Pfad, steinicht und...

An Frau Sophie von La Roche.

Einst, als vom Urquell’ aller Wesen,
Du, Theuerste! zum Daseyn war’st erlesen,
Da drückte dich an seine Ätherbrust
Dein Genius, und segnete der Erde
5 Bestimmte Pilgerinn; und sprach: „Sie werde
Der guten Menschen Vorbild,...

An G***g.

Sey mir gegrüßt, ο Freund! am Zauberstrande
Parthenopens, die du dir auserwäht
Zur Schutzgöttinn; und sey in ihrem Lande
Den Glücklichsten stets beygezählt.

5 Allein vergiß in ihren Myrthenhainen.
Vergiß, mein G***g, die deutschen Eichen nie...