• 27.

    27.
    O groß bedünkt der Mann mich, der's verstände,
    Sich zu erfreu'n an des Geschickes Gaben,
    Doch kalt jedwede Lust auch zu begraben
    Und nicht zu trauern, ob sie jählings schwände.

    Denn seht! noch gönnt das Glück uns manche Spende:
    Manch Bild noch blüht entzückend und erhaben,
    Der Liebe...

  • 27.

    Seidenes Bett, bald hegst du den reizenden Leib der Geliebten,
    Ach, schon harret dein Schoos auf die beglückende Last,
    Ueppiger schwillst du empor, in den Flaum sank friedliche Ruhe,
    Still durch's dämmernde Zelt schlüpfen die Träume dahin.
    Darf ich dir nahn, unheilig dem heiligen? Wandle mir, Sehnsucht,
    Wandle zum rosigen Jetzt...